Unser Familienunternehmen stand an einem entscheidenden Punkt: der Nachfolgeregelung. 
Wir hatten uns vorgenommen, die Unternehmensführung an die nächste Generation zu übergeben – mit einer gemeinsamen Vision für Wachstum, aber noch ohne klare Rollenverteilung. Dabei war es uns wichtig, mögliche Konflikte und unausgesprochene Erwartungen frühzeitig offen anzusprechen. Wir wollten vermeiden, dass die Übergabe Spannungen statt Stabilität bringt. 

Heute verfügen wir über eine einvernehmliche Rollen- und Verantwortungsverteilung, die die individuellen Stärken unserer Nachfolgegeneration in den Mittelpunkt stellt. Der Übergabeprozess ist durch klare Meilensteine strukturiert und schafft Vertrauen in eine nachhaltige Zukunft. Das gemeinsam erarbeitete Zielbild für die Unternehmensstruktur stärkt nicht nur die operative Planung, sondern auch den familiären Zusammenhalt. Aus Unsicherheit wurde ein Fahrplan, der alle Beteiligten aktiv einbindet. 

Ein systematischer, maßgeschneiderter Prozess bildete die Basis. Durch vertrauensvolle Workshops und individuelle Gespräche wurden Interessen, Stärken und Bedenken aller Parteien offengelegt. Dies ermöglichte es, ein klares Zielbild zu entwickeln, das als gemeinsame Handlungsgrundlage dient. Der Fokus lag stets darauf, Selbstbestimmung zu fördern und gleichzeitig verbindliche Strukturen zu schaffen – ohne Druck oder starre Vorgaben. 

Für Familienunternehmen, die eine harmonische und zukunftssichere Nachfolge anstreben, ist diese Herangehensweise wegweisend. Die diskrete, empathische Begleitung durch Jens Hemersch transformiert kritische Übergangsphasen in Chancen – für das Unternehmen und die Familie.